Japan-Festspiele gehen weiter (29.08.2017)
Die Judo-Weltmeisterschaften 2017 in Budapest werden zur japanischen Meisterschaft mit internationaler Beteiligung - nachdem schon am ersten Tag beide Gewichtsklassen an die Asiaten gegangen waren, gab es auch am zweiten Tag wieder zweimal Gold für Japan. In der Frauen-Klasse bis 52 Kilo durch Ai Shishime und bei den Männern bis 66 Kilo durch Hifume Abe Am Mittwoch sind doe ersten ÖJV-Judoka im Einsatz: Die Welserin Sabrina Filzmoser (bis 57 kg) und der Wimpassinger Lukas Reiter (bis 73 kg). Daumen halten!

Shishime, die im Semifinale Majlinda KELMENDI, die kosovarische Olympisiegerin und Weltmeisterin (wurde am Ende nur Fünfte), geschlagen hatte, setzte sich im Finale gegen ihr Landsmännen Natsumi TSUNODA durch. Für die Asenmeisterun 2017 war es die erste WM-Medaille - und die gleich in Gold!

Sie nennen ihn schon den "neuen Killer" - Hifume Abe. Der 20-Jährige, der heuer schon den Pariser Grand Slam für sich entschieden hatte, war nur in einem Kampf wirklich gefordert: Im Semifinale gegen den Georgier Vazha MARGVELASHVILI, den er aber letztlich auch Ippon bezwang. Unfassbar, wie Abe den ukrainischen Ex-Weltmeister Georgi ZANTARAYA aufstellte, wie schnell seine Würfe kamen. Der Star von heute und morgen! Hingegen war die Enttäuschung bei den Koreanern groß. Kim Fünfter, und der zweifache Weltmeister An gar nur Siebenter. An lieferte auch den Kampf des Tages - gegen den Italiener Basile, den er nach insgesamt 8:10 Minuten mit Shido im Golden Score gewann.

Und für Mittwoch heißt es Daumendrücken für "Sabsi" und "Luki" - die österreichische Fan-Gemeinde in Budapest hat sich schon darauf eingestimmt ....

Alle Ergebnisse der WM findet ihr hier.
geschrieben von: presse
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