Dabei begann alles so vielversprechend:Gleich zum Auftakt schlug Hilde die Brasilianerin Danielli Yuri Barbosa. Selbst die Französin Ilana Korval konnte sie nicht stoppen. Gegen die spätere Siegerin Yaritza Abel aus Kuba musste sie sich leider geschlagen geben und wurde in die Hoffnungsrunde verwiesen.
Dort motovierte sich Hilde noch einmal und gab wirklich alles. Sie besiegte die Deutsche Christina Marzok und ebenso die Slowenin Tina Razinger und stand damit im Semifinale.
Hier traf sie auf die Grazerin Aranka Schauer, die in der Vorrunde in einem rein österreichischem Duell gegen Claudia Heill unglücklich verlor und ebenfalls ins Semifinale verwiesen wurde.
Die Anstrengungen der letzten Kämpfe waren bereits spürbar und dennoch leistete Hilde der Grazerin erbitterten Widerstand, doch leider vergebens. Aranka war die glückliche Siegerin und Hilde blieb abermals der undankbare, aber gute fünfte Platz.
Wir gratulrien dennoch zu dieser wirklich tollen Leistung und wünschen für die weiteren Turniere endlich einen großen Erfolg!
Wien hat mit der erstmaligen Austragung des Weltcups in der Bundeshauptstadt viel Lob geerntet. Besonderer Dank gilt dem Organisationsteam rund um Leopold Korner, den Mitarbeitern des Landesverbands an den Tischen, den vielen jungen Judoka die als Helfer fungierten, Thomas Haasmann mit seinen Judo-Tigers, die für eine tolle Eröffnungsfeier sorgten und allen anderen, die diese tolle Veranstaltung mit ihrer Mitarbeit unterstüzt haben.
[Drucken]