Am Samstag (2.11.) waren beide Wiener Vereine in der 1. Judo-Bundesliga tätig. Sowohl die Sandokan Galaxy Volksbank Tigers (gegen die JU Pinzgau) als auch cafe+co Samurai (gegen Rekordmeister UJZ Mühlviertel) hatten in dieser 8. und vorletzten Runde des Grunddurchganges Heimvorteil.Während die Tigers, die diesmal knapp 8:6 gewannen, für das Final Four am 23. November in Ottensheim bei Linz schon fix sind, müssen die Samurais um ein Ticket für die Finalveranstaltung noch ittern. Die Wiener verloren gegen den Rekordmeister nach aufopferndem Kampf auch knapp.
Die Kämpfe im Detail:
Volksbank Galaxy - JU Pinzgau 8:6 (4:3)
Der Tabellenführer hatte in Perchtolsdorf gegen die starken Salzburger härter zu kämpfen als ihm lieb war. Andreas Mitterfellner glich im zweiten Durchgang gegen Nick Haasmann sogar auf 5:5 aus, dann zogen die Tigers aber auf 7:5 davon und holten sich mit dem Sieg im letzten Kampf durch Legionär Matjaz Ceraj zum 8:6 noch beide Punkte.
Punkte Galaxy: Gerchev (2), Ott (2), Reichmann (2), Ceraj (2). - Punkte Pinzgau: Kopiske (2), Mitterfellner (2), Dumke (2).
cafe+co Samurai - UJZ Mühlviertel 6:8 (3:4)
Es wurde spannender als es nach zwei Kämpfen und dem 0:2 aussah. Vor allem dan Istvan Ungvari und Christian Zachar, der im zweiten Durchgang Peter Scharinger mit einem Beinfeger in der richtigen Hundertstelsekunde mit Ippon auf die Matte legte. Und natürlich dem Polen Janusz Wojnarowicz, der sich auch nicht beeidnrucken ließ, als er gegen Daniel Allerstorfer in den Festhalter geriet - er drehte den Mühlviertler und hielt ihn selber fest. Mühlviertel ist mit dem knappen 8:6 fix im Final Four.
Punkte Samurai: Ungvari (2), Zachar (2), Wojnarowicz (2). - Punkte Mühlviertel: Pühringer (2), Georg Reiter (2), Nyman (2), Jurecka (2).
Alle Ergebnisse auf der Bundesligaseite.
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