11:3 - auch Samurai im Final Four (09.11.2013)
Mit einem 11:3-Sieg über die Bulldogs aus Vöcklabruck schaffte cafe+co Samurai als Vierter des Grunddurchgangs auch heuer den Einzug ins Final Four (23. November in Ottensheim bei Linz). Dort treffen die Leopoldstädter auf den Sieger des Grunddurchgangs. Rekordmeister UJZ Mühlviertel stieß mit dem 10:3 gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer Sandokan Volksbank Galaxy Tigers die Wiener noch von der Spitze.

Mühlviertel gegen Samurai und Judo-Union Pinzgau gegen Galaxy Tigers lauten die Semifinal-Paarungen im Final Four. Union Flachgau, Serienmeister des letzten Jahrzehnts, nütze der 9:5-Erfolg über Wels nichts. Die Salzburger und Ludwig "Lupo" Paischer, punktegleich mit Pinzgau und Samurai, wurden nur Fünfte und müssen beim Final Four erstmals seit vielen Jahren zuschauen ...

Alle Infos: www.judobundesliga.at

cafe+co Samurai - Rapso Bulldogs 11:3 (5:2)

Ein knapper Sieg der Leopoldstädter hätte bei einem klaren Erfolg von Flachgau gegen Wels zuwenig sein können. Es begann auch etwas durchwachsen, denn nach drei Kämpfen stand es im ersten Durchgang 1:2. Erst ein knapper Erfolg von Christian Zachar über Manuel Helm leitete die Serie von sechs Sanurai-Siegen in Folge - zum 7:2 - ein. Und auch die letzten vier Begegnungen gingen mit Ippon an die Wiener. Das 11:3 war der Aufstieg ins Final Four, in dem wie letztes Jahr wieder zwei Wiener Teams vertreten sind. Zwar ist Semifinalgegner UJZ Mühlviertel klarer Favorit, aber letzte Woche beim 6:8 in Wien hat man gesehen: Auch gegen die Reiter-Truppe ist die Chance durchaus eine reelle.
Punkte für Samurai: Stadlbauer (2), Zachar (2), Radlherr (2), Prentner (2), Wojnarowicz (2), Philip Graf.

UJZ Mühlviertel - Volksbank Galaxy Tigers 10:3 (5:1)

Der Rekordmeister verhinderte mit diesem Sieg ein Wiener Derby im Semifinale, weil Mühlviertel dadurch an die Spitze der Endtabelle im Grunddurchgang vorstieß. Die erste Galaxy-Niederlage in der letzten Runde fiel klar aus, da die Wiener zum Teil mit Judoka antraten, die normalerweise nicht erste Wahl von Trainer Thomas Haasmann sind. Es fehlten Weichinger, Ott, Reichmann, Reichstein und der eine oder andere Legionär. Dennoch  begann es mit einem Sieg von Stefan Kudera nach Maß - aber dann ging nichts mehr. Platz zwei in der Endtabelle und jetzt im Semifinale gegen Pinzgau. Diese Aufgabe wird schwer genug ...
Punkte Galaxy: Kudera, Adam Borchasvilli, Christoph Wagner.
geschrieben von: presse
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