am 16.04.2007
um 12:23 von Sportdirektor
geschrieben:
Ich finde eine belebte Wiener Judoszene und die gute Arbeit verschiedener Trainer sehr positiv. Es gibt und gab schon immer verschiedene Charaktere im Judosport, introvertierte, extrovertierte, wie halt überall. Doch allen gemeinsam war bisher eine gewisse Verbindung zum Gedanken und zum Ursprung des Judo. Hier wußte jeder, daß es ohne Partner wie auch ohne gesunde Konkurrenz kein Judo gibt. Wenn ich mir manche Kommentare vor den Neuwahlen bzw. leider auch jetzt nach der Wahl durchlese, glaube ich, daß das manche nicht realisiert haben. Wir sollten uns auf der Matte und auch im Dialog durchaus fordern, aber auf eine gesunde und konstruktive Weise. Dann setzen wir wieder beim ursprünglichen Judogedanken an und es gibt nur noch Gewinner, weil jeder aus den Ergebnissen die auf jeder Ebene des Sports erzielt werden weiterlernen kann. Das ist jedenfalls das Prinzip, das mir seit jeher an unserem Sport gefällt. Mit kollegialem Gruß, Gerhard Reiterer
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