Am heutigen 20. August vollendet einer sein 70. Lebensjahr, der bald ein halbes Jahrhundert seinem geliebten Sport Judo widmete und eine der wichtigsten Persönlichkeiten im Wiener Judo ist - Rudi Eitelberger, 7. Dan, vollendet sein siebentes Lebensjahrzehnt. Unser Rudi ist der Inbegriff von "Judo in der Schule" und nicht zuletzt deshalb nennt man ihn auch gerne den "Judo-Opa". Eitelberger ist Vizepräsident des JLV Wien, hat mit der "Aktion 2020" über 40.000 Schülerinnen und Schüler zum Judo-Schnuppern gebracht, und, und, und ... Hier ein kleines Porträt unseres Jubilars:
Rudi EITELBERGER geht es gut an seinem Ehrentag. Nicht nur, weil er zufrieden zurückblicken kann auf ein erfülltes bisheriges Leben. Auch, und vor allem deshalb, weil von ihm behauptet werden kann, fast sein ganzes Leben für seinen geliebten Judosport geopfert zu haben. Und gut geht es ihm auch, weil er gleich von vier Frauen umgeben ist. Von seiner Gattin Ingrid, den drei Kindern Evelyn, Irene und Birgit und schon vier Enkelkindern. Dazu seine Hunde, die er über alles liebt. Rudi hat Wien den Rücken gekehrt, aber nur seinen Wohnsitz betreffend - er lebt jetzt in Wulkaprodersdorf im Burgenland.
Wien, und vor allem der Judosport in Wien, kann Rudi Eitelberger viel verdanken. Seit mehr als 35 Jahren, nur mit einer kurzen Pause, ist Eitelberger Vorstandsmitglied im Judo-LV Wien, im ÖJV war er stellvertretender Technischer Direktor und Verantwortlicher für praktisch alle Judo-Veranstaltungen in Österreich.
1971 hatte er eine Neigungsgruppe Judo in der "Stadt des Kindes" gegründet. Der Verein wuchs und wuchs, 2002 entstand aus der Stadt des Kindes der Judoklub Sandokan. Eitelberger tat sich 2001 mit Thomas Haasmann zusammen - die Volksbank Galaxy Tigers sind heute der Leistungsträger, Sandokan der Klub für den Schul- und Breitensport. Stolz ist der "Judo-Opa" darauf, dass er acht neue Trainingsstätten gründen konnte und darauf, dass er mit der von der Volksbank unterstützten "Aktion 2020" fast 42.000 Kinder zum Judo brachte. Er ist heute zwar 70 - aber er sprüht weiterhin voller Ideen und Tatenkraft. Ein "Judo-aholic" gewissermaßen.
Dabei verbringt er gerne viel Zeit mit seiner Familie und seinen beiden Hunden, einem Beagle und einem Schäfer. Und Rudi geht auch gern auf Reisen. Erst kürzlich kam er von einer Kreuzfahrt zurück, bei der er die "Perlen der Ostsee" besuchte. Seinen 70er feiert er nicht mit großem Tamtam. "Ich hab zum 60er ein großes Fest gemacht - jetzt investiere ich das Geld lieber in Reisen". Die nächste führt ihn wohl schon morgen wieder in irgendeine Judohalle ...
Der Judo-Landesverband Wien gratuliert Rudi Eitelberger zu seinem Ehrentag herzlich. "Rudi ist ein überaus wichtiger und verdienstvoller Funktionär unseres Verbandes. Er hat nicht nur den größten Wiener Judoklub aufgebaut, sondern sich auch österreichweit große Verdienste um den Schul- und Jugendsport erworben. Ich gratuliere herzlichst", meint LV-Präsident Ernst Raser. Wiens Judo-Familie schließt sich diesen Glückwünschen gerne an - happy birthday, lieber Rudi! ...... J.L.
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