Das 1. Wiener Kadertraining war durchaus ein Erfolg. Der ungarische Weltmeister stand für die Wiener Nachwuchskämpfer als Trainer auf der Matte und zeigte interessante Techniken.

Bereits um 8 Uhr Morgens standen an die Mädchen auf der Matte, ehe um 10 Uhr die Burschen für 2 Stunden trainierten. Für die insgesamt 50 Judoka war es eine tolle Erfahrung Weltmeister Akos Braun kennenzulernen und sich von ihm Techniken vorführen zu lassen.

Zuerst zeigte er eine einfache, aber außergewöhnliche Hebeltechnik, die in den anschließenden Randori Ne-waza ausprobiert werden konnte. Danach demonstrierte er eine Seoi-nage-Technik, sowie seine Art von Kata-guruma. Zum Schluss gab es noch einige Randoris.

Nachwuchsreferent Christian Hackl freute sich über die positive Stimmung und die Teilnahme von Sportlern aus fast allen starken Wiener Vereinen. Auch wenn der eine oder andere diesmal nicht dabei war, war das erste Kadertraining für ihn ein Erfolg. Für ihn ist vor allem der Kontakt zu den Sportlern wichtig und so ist er auch für Anregungen und Feedback jederzeit offen.

Zum Schluss noch ein erfreuliches Zitat eines anwesenden Judo-Vaters, das die Idee des zukünftig monatlich stattfindenden Kadertrainings widerspiegelt: „Wir können nur stark werden, wenn alle Wiener gemeinsam trainieren.“

Corina Korner

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Gruppenbild der Burschen mit den Trainern.


Gruppenbild der Trainer (v.l.n.r.): Abdul Rekik, Akos Braun, Christian Hackl