Mit der Begegnung gegen den Judoklub in Ried stiegen die Judoka vom Wiener ASKÖ Team Stadlau nach über 20 Jahren wieder in einen geregelten Ligabetrieb ein. Mit einem jungen und zukunftsträchtigen Team zeigten die Stadlauer tolle Einzelleistungen und mussten sich am Ende knapp und mit viel Pech 10:12 geschlagen geben.

Rund 30 Stadlauer machten sich mit einem Bus ihres neuen Partners „Elite-Tours“ und viel Hoffnung am Samstag auf den Weg nach Ried um dort ihre erste Ligabegegnung nach über 20 Jahren zu bestreiten.

Gekämpft wird in der oberösterreichischen Landesliga, von der sich das Trainerteam rund um Alex Dick und Martin Grafl erhoffen, notwendige Erfahrung zu sammeln, um in absehbarer Zukunft wieder in einen Bundesligabetrieb einzusteigen.

Das noch sehr junge Team kämpfte beherzt und zeigte, welches Potenzial in ihnen steckt. Vor allem die erst 15-jährigen Philip Weber und Benedikt Safer, zeigten mit 2 bzw. 1 Sieg(en) ihr Talent und machen Hoffnung auf die Zukunft.

Nichtsdestotrotz musste sich Stadlau im aller letzten Kampf des Tages nach Führung bis 20 Sekunden vor dem Ende geschlagen geben und verlor knapp mit 10:12 die erste Partie.

Mit vielen neuen Erfahrungen und Ideen reiste die Mannschaft dann gegen 23 Uhr wieder zurück nach Wien, um hoffentlich nächste Woche in der zweiten Runde gegen Hallein/Tennengau ihren ersten Sieg zu feiern.

Die Ergebnisse der OÖ-Landesliga im Detail findet ihr hier.